Zwei Namen - eine gemeinsame Passion


Der Weinbau im höchstgelegenen Weindorf Rheinhessens liegt den Familien Schittler und Becker bereits seit mehreren Generationen im Blut. Verbunden durch die Liebe und den Wein wurde aus den beiden einst alleinstehenden Betrieben das heutige erfolgreiche und unzertrennliche Familienunternehmen, besiegelt durch die offizielle Zusammenlegung zu den „Vereinigten Weingütern Schittler & Becker“ im Jahr 2015.

Bei insgesamt 40 Hektar Anbaufläche gibt es natürlich immer jede Menge zu tun, aber die Weinproduktion war und ist hier die geliebte Lebensaufgabe aller Beteiligten.


Familie

Die Familie Schittler-Becker ist ein vertrautes und eingespieltes Team, bei dem sich alle perfekt ergänzen und sich jeder auf den anderen verlassen kann. Während Mutter Simone Becker-Schittler in Zornheim mit Hingabe den Weinverkauf ab Hof sowie die dazugehörige Gutsschenke managt, fühlt sich Vater Hans-Jürgen Schittler leidenschaftlich für Weinanbau und -lese verantwortlich. Im 10 Minuten entfernten Weinolsheim widmet sich Tochter Julia als Winzerin und Kellermeisterin mit viel Liebe & Energie den Abläufen im Hauptweinkeller. Auch Sohn Dominik - der überall mit anpackt - hat die Faszination „Wein“ für sich entdeckt und macht zur Zeit eine Winzerausbildung.

Julia Schittler

Nach dem Abschluss ihrer Lehre als Winzerin, dem Besuch der Technikerschule für Weinbau und Önologie und ein paar Rucksack-Touren durch die große weite Welt, ist sie heute so richtig zuhause angekommen. Hier in Rheinhessen, nur wenige Kilometer südlich von Mainz. Sie will die Tradition der  beiden Familienweingüter Schittler und Becker erfolgreich fortführen, frischen Wind in den Doppel-Betrieb bringen und neues Terrain in unbekannten Weinlagen entdecken.

Bei ihr soll sich die Tradition immer weiterentwickeln, damit die Weinkultur lebendig bleibt. Nur was gelebt wird, bleibt bestehen – und was besteht, ist im Fluss und verändert sich. Man muss kein Buddhist sein, um das so zu sehen. Stillstand ist ein Fall fürs Museum. Das heißt für Julia aber auf keinen Fall, von heute auf morgen alles anders zu machen und die Vergangenheit mit den Wurzeln auszureißen. Sie will stattdessen das Althergebrachte behutsam dem Heute und dem Morgen anpassen.